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[fragment] Landschaften - Biographische Reflexionen und ein Versuchsaufbau

Rolf Dieter Brinkmann schrieb mal, er würde gerne Gedichte wie Songs schreiben können, nur leider beherrsche er kein Instrument. Diesen Movens kenne ich, war und ist noch immer Musik Treibstoff des Schreibens, gibt der Schreibe, und um in abgeschmackten Bildern zu bleiben, eine bestimmte Note, einen spezifischen Sound und einen Drive - dieser ist immer ein rastloser. Im kreativen Prozess ist es immer die Rastlosigkeit, obgleich ich eher, seit meiner persönlichen "Entdeckung der Langsamkeit" (Nadolny) , eine spezifische Behäbigkeit im Denken und Fühlen, als mir ureigenen Charakterzug nennen würde; diese Rastlosigkeit ist es die zugleich eine innere Zerrissenheit produziert, die aus jenen offenkundigen Widerspruch entspringt, aus dessen Rissen das Rohe und das Unvollkommene meiner Sprache quillt; dies jedoch niemals affektiv oder spontan im Sinne einer Unkontrollierbarkeit. Sie folgt immer einem Rhythmus, hat immer einen eigenen Drive, ihren eigenen Sound. Ich würde gerne de

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Angekommen. Kommodifizierte Lamoryanz: Aus dem Innenleben eines - zugegeben, kleinen - Influencers

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